22.05.2025
Manfred Hümmer wird OB-Kandidat

Im Rahmen der am 15.05.2025 stattgefundenen Jahreshauptversammlung der FREIE WÄHLER in der Stadt Forchheim fiel auch eine Entscheidung in der Frage, ob man mit einem eigenen Kandidaten zur Wahl des Oberbürgermeisters im März 2026 antreten werde. Ohne Gegenstimme wurde dabei Manfred Hümmer, der zuvor von mehreren Mitgliedern vorgeschlagen worden war, als Bewerber für dieses Amt auserkoren. Die verbindliche Nominierung wird im Rahmen der Aufstellung der Liste für die Bewerbung zur Stadtratswahl im Frühherbst 2025 stattfinden.

Als herausragende Merkmale Hümmers gegenüber anderen Mitbewerbern wurden dessen parteiübergreifend anerkannte fachliche Kompetenz als Stadt-, Kreis- und Bezirksrat, seine hohe Motivation und Verlässlichkeit, die gute Vernetzung bis in Regierungskreise, seine Führungsstärke und sein vorausschauendes, strategisches Handeln hervorgehoben. Hümmer sei ein Macher mit klarer Vorstellung, wie Forchheim besser gemacht werden könne, so der Tenor.

Manfred Hümmer selbst bezeichnete sich als Brückenbauer zwischen den oftmals verhärteten Fronten innerhalb des Stadtrats. Sowohl bei der Haushaltsaufstellung als auch beim Kulturförderkonzept, beim Klimaschutz-, Verkehrs- und Personalentwicklungskonzept, haben er und seine Fraktion nicht nur parteiübergreifend vermitteln sondern sich auch mit eigenen praktikablen Vorschlägen behaupten können.

Das konkrete Wahlprogramm werde er erst im Rahmen seiner Nominierung öffentlich präsentieren, vorab aber Folgendes schon mal anmerken: Als Freund der Familien und Menschen mit Behinderung, als Unterstützer des Ehrenamtes, der Vereine und Kulturszene aber auch als Förderer eines starken Wirtschaftsstandortes, sehe er noch genügend Entwicklungspotential, welches er gerne heben möchte.

Hümmer wörtlich: „Ich will Forchheim zukunftsfähig machen, sprich alle Altersgruppen aber auch Handel, Gewerbe und Wirtschaft mit ihren spezifischen Bedürfnissen einbinden und berücksichtigen und gleichsam die Historie und Traditionen unserer Stadt erhalten. Es reiche nicht aus, die Probleme nur zu benennen und vor sich her zu schieben, vielmehr brauche es tatkräftiges Handeln und das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen und Zielen. Ich will Forchheim besser machen, das erfordert aber die volle Konzentration auf dieses Amt und da bleibt eben dann, wie auch Bürgermeisterin Dr. Prechtel feststellen musste, kein Platz für andere berufliche Tätigkeiten nebenbei. Mir geht es insbesondere darum, in Forchheim wieder eine positive Grundstimmung und ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen, denn nach meiner Wahrnehmung ist da in den letzten Jahren unter dem amtierenden Oberbürgermeister vieles schief gelaufen,“ so Hümmer abschließend.